Das mediterrane Klima und Lebensgefühl der beliebtesten Baleareninsel Mallorca zieht zahlreiche Fans in seinen Bann. 11,7 Millionen Touristen kamen im Vor-Corona-Jahr 2019 zu Besuch, um die Mittelmeerinsel zu erkunden – bis einschließlich November 2022 waren es mit 11,3 Millionen fast wieder so viele wie vor der Pandemie.
Sie überzeugt Mallorca durch seine Vielseitigkeit. Die pulsierende Hauptstadt Palma lädt zum Spazieren durch prächtige Alleen oder verschlungene Gässchen und besticht durch kulturelle Highlights. Wer gerne feiern möchte, kommt in den umliegenden Strandorten auf seine Kosten. Herrliche Sandstrände laden zum Abschalten und Baden ein. Die verschlafenen Ortschaften im Inselinneren bieten Rückzug und Inspiration. Und Wanderlustige erkunden die schroffe Serra de Tramuntana und ihre Kulturlandschaft (UNESCO-Welterbe) im Nordwesten.
Der Tourismussektor ist das Rückgrat der Inselwirtschaft. Die Deutschen spielen dabei für Mallorca eine wichtige Rolle. Ist Mallorca zwar auch bei den Briten und Spaniern beliebt, belegt Deutschland bei den Besucherzahlen dennoch Platz eins. Von den mehr als elf Millionen Touristen im Jahr – bei nicht einmal einer Million Einwohnern – waren fast vier Millionen Deutsche, also ein Drittel von ihnen. Auch während der Pandemie hielt Deutschland Mallorca besonders die Treue. Generell überstand die Insel die Pandemie besonders gut und erholte sich schneller als viele andere Urlaubsregionen.
Der Mittelmeerflair lockt längst nicht mehr nur europäische Touristen: Um US-Amerikanern einen direkten Weg nach Mallorca zu ebnen, fliegt United Airlines seit Juni 2022 in den Sommermonaten dreimal wöchentlich direkt von und nach New York. Das Angebot ist Teil der Strategie von United Airlines, den Tourismus aus den USA in Richtung Europa zu stärken. Konnte man früher als US-Amerikaner nur über Umwege die Baleareninsel erreichen, sind es durch den Direktflug nur noch neun Stunden Reise bis zur europäischen Sonne. Die Begeisterung in den USA war groß: Schon lange vor den ersten Flügen waren die meisten Plätze gebucht, manche Flieger sogar gänzlich ausgebucht. Im Durchschnitt waren die Sitze zu 95 Prozent ausgelastet.
Das rege touristische Interesse an Mallorca macht den Immobilienmarkt auf der Insel interessant. Immobilien an Ferienorten sind heiß begehrt. Der durchschnittliche Kaufpreis betrug 2022 ca. 5.300 Euro pro Quadratmeter, gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von 4,5 Prozent. Palma sowie der gefragte Südwesten der Insel erreichen aktuell Durchschnittswerte von 6.500 beziehungsweise 7.300 Euro pro Quadratmeter.¹ Das ist vergleichbar mit den Toplagen Berlins. Gegenüber den deutschen Inseln sind die mallorquinischen Preise aber noch moderat: Zwischen 6.400 Euro und 11.200 Euro kostet etwa auf Sylt der Quadratmeter, was aber vor allem am fehlenden Neubau liegen dürfte. Mallorca hebt sich deutlich ab: Jedes fünfte Objekt ist ein Neubau. Doch trotz hoher Neubauquote schrumpft das Angebot: Zwischen 2021 und 2022 sank die Zahl der bei den größten Maklern gelisteten Objekte um 18 Prozent.
Naheliegend ist da der Schluss, selbst in Wohn- beziehungsweise Ferieneigentum auf der Insel zu investieren. Mehr als 14.000 Kaufverträge wurden 2021 auf Mallorca abgeschlossen.² Besonders gerne kaufen von den Ausländern Briten, Deutsche und Franzosen. Doch Vorsicht ist geboten: Als Privatanleger zu investieren, hat seine Tücken. Ein Feriendomizil auf Mallorca bringt für die meisten Anleger ein hohes Klumpenrisiko mit sich: Viel Kapital wird in einem einzigen Investment gebunden, anstatt breit diversifiziert. Zudem fehlt oftmals die Expertise, um attraktive Lagen und Objekte ausmachen zu können, wenn man nicht schon vor Ort lebt und Erfahrung mit spanischen Immobilien hat. Eine weitere Hürde stellt die Sprachbarriere dar. Selbst wenn das eigene Spanisch für den Urlaub reicht, kann es beim Verständnis von Verträgen schwierig werden. Darüber hinaus kommen eine komplexe Regulierung sowie Steuersituation für ausländische Investoren hinzu. Beispielsweise berechnet Spanien 19 Prozent Quellensteuer für ausländische Investoren, von denen nur 15 Prozent hierzulande angerechnet werden können. Die Differenz muss man sich vom spanischen Fiskus zurückholen – was aufwendig ist und dauern kann.
Fest steht, dass der mallorquinische Immobilienmarkt eine langfristig interessante Investitionsmöglichkeit ist, auch wenn der Markt für Ausländer Hürden aufweist. Besser beraten ist man, wenn man sich an starke Partner, wie die LB Lindner & Braun GmbH & Co. KG, wendet , die Lokalexpertise mitbringen und sich mit der Bürokratie auskennen. Oder wenn man über Investmentvehikel wie Crowdinvesting zum Anleger wird. So spart man sich auch das Klumpenrisiko durch zu viel investiertes Kapital, aber besitzt dennoch seinen eigenen Anteil an der spanischen Sonne und dem international geliebten mediterranen Flair der Insel.
Achtstein Invest bietet aktuell ein spannendes Projekt auf Mallorca zum Investieren an – und das schon ab 100 Euro. Hier erfahren Sie mehr: Projekt Casa Xaloc, Ses Salines
Die Achtstein Invest AG ist eine Crowdinvesting-Plattform zur transparenten und direkten Beteiligung von Investoren und Kleinanlegern an Immobilienprojekten. Anlegerinnen und Anleger haben die Möglichkeit, auf unkomplizierte Weise eine Kapitalanlage im beliebten Immobilienbereich zu tätigen. Dabei können diese künftig aus einer Vielzahl von Immobilienprojekten auswählen und ab einem Anlagebetrag ab 100 € eine Verzinsung von bis zu 10 % p. a. auf das eingesetzte Kapital erzielen. Achtstein legt dabei Wert auf einen einfachen Investitionsprozess, hohe Transparenz und besondere Sorgfalt bei der Projektauswahl.
