Sehr häufig verstehen Privatanleger die Produkte nicht, in die sie investieren. Insbesondere junge Anleger folgen gerne aktuellen Trends. Doch nur weil beispielsweise Bitcoins in aller Munde sind, ist das komplexe System Kryptowährung längst nicht für Anlageeinsteiger geeignet. Aktien als Anlageklassiker? Eine Option – doch bei dieser Form des Investments ist mit starken Kursschwankungen zu rechnen, weshalb sie eher als langfristige Anlage zu betrachten sind. Damit sind sie nicht das richtige Produkt für Menschen, die kurzfristig auf ihr Kapital zugreifen wollen. Ein weiterer wichtiger Punkt: Aktien und Aktienfonds sind oft nicht die beste Option für Anleger, die auf Rendite und Risiko setzen. Wie kann man das beurteilen? Hierbei empfiehlt es sich, Rat vom Profi einzuholen. Woran erkennt man diesen? Bestenfalls an seiner Expertise und seinen Referenzen. Bei Achtstein Invest setzen wir auf ein ganzes Team von Experten. Diese validieren jedes Angebot sorgfältig und nehmen es nur in unser Portfolio auf, wenn es unseren hohen Ansprüchen genügt. Zudem sind wir bei Fragen rund um das Thema Crowdinvesting jederzeit persönlich erreichbar.
Ein weiterer Fehler: Die meisten Privatanleger diversifizieren nicht. Diversifikation bedeutet Risikostreuung – der Schlüsselfaktor beim Investieren. In der klassischen Wirtschaftswissenschaft spricht man von unsystematischem und systematischem Risiko. Das systematische Risiko bildet die allgemeinen, mit dem Markt einhergehenden Schwankungen ab, welche man nicht beeinflussen kann. Das unsystematische Risiko hingegen kann man zumindest verringern, indem man sein Depot möglichst breit aufstellt. Falls eine Anlage schwächelt, kann sie durch den Erfolg einer anderen Anlage ausgeglichen werden.
Das Unterfangen der Geldanlage sollte nicht überstürzt werden. Zunächst müssen sich Anleger einen Kapitalstock aufbauen, der nicht jederzeit oder für kurzfristige Anschaffungen zur Verfügung steht. Hilfreich ist an dieser Stelle das sogenannte 3-Töpfe-Modell. Dieses sieht einen „Bartopf“ für die täglichen Ausgaben und einen „Sicherheitstopf“ für überraschend auftretende große Kosten vor. Wenn diese finanziellen Grundlagen geschaffen sind, kann man sich guten Gewissens mit Anlagemöglichkeiten befassen. Sie bilden die dritte Säule der Finanzplanung, den „Wachstumstopf“. [Lesen Sie hierzu auch unseren Blogbeitrag zum Thema „Das 3-Töpfe-Modell“].
Spekulanten, die ständig „Verkaufen!“ und „Kaufen!“ brüllen, sind eher eine Fiktion der Film- und Theaterwelt. Für das private Anlegeverhalten ist in der Realität eine gewisse Ruhe von Vorteil. Ein zu häufiges Umschichten innerhalb des Depots ist nicht ratsam. Besser ist es, sorgfältig ein Investment auszuwählen und dann längerfristig darauf zu vertrauen. Natürlich sollte man das Investierte im Auge behalten, um bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Das sollte aber nicht häufiger als ein bis zweimal jährlich passieren.
Fünftens: Zu viele Deutsche machen noch immer den „Fehler“, gänzlich auf das Investieren zu verzichten. Sie halten ihr Erspartes stattdessen auf Girokonten oder Sparbüchern. Doch diese Anlageformen bringen schon lange keinerlei Zinsen mehr. Aufgrund der Coronakrise wird sich dies auf absehbare Zeit nicht ändern. Schlimmer noch: Inflation und mögliche Kontogebühren mindern den Wert des Gelds eher noch.
Wie investiert man erfolgreich? Bestenfalls steigen Sie mit kleinen Beträgen ein, um ein Gefühl für das eigene Investmentverhalten zu entwickeln. Mit Immobilien-Crowdinvesting von Achtstein Invest können Anleger schon ab 500 Euro investieren und Renditen von bis zu sieben Prozent jährlich erwarten – welche man mit keinem Sparbuch auch nur annähernd erzielen kann –, und dann nach und nach das verfügbare Kapital über unterschiedliche Anlagemöglichkeiten verteilen. Sie wollen mehr erfahren? Sprechen Sie uns an.