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3. Mai 2022

Crowdinvesting, ETFs, gemanagte Fonds – mit diesen Renditen können Anleger rechnen

Gerade im heutigen Niedrigzinsumfeld bietet Crowdinvesting eine deutlich bessere Rendite als klassische Sparanlagen wie Sparbuch oder Festgeldkonten. ETFs versprechen eine ähnliche Rendite, sind aber eher eine mittel- bis langfristige Anlage. Klassische Aktienfonds bringen zum Teil hohe Renditechancen, aber auch entsprechende Risiken sowie hohe Kosten mit sich.
Früher galt: Wer sein Geld zur Bank bringt, bekommt dafür Zinsen. Die Zeiten haben sich für Anleger jedoch geändert, denn klassische Anlagen wie das Sparbuch und das Tagesgeldkonto bringen keine Zinsen mehr. Schon 2016 wurde der Leitzins, an dem sich Banken und Sparkassen orientieren, auf null gesetzt. In der Folge mussten Sparer auf jegliche Sparzinsen verzichten. Doch damit nicht genug: Mittlerweile verlangen viele Geldhäuser von ihren Kunden Strafzinsen für ihre Geldeinlagen. Geschäftskunden und Privatkunden von Banken zahlen also „Strafe“ für das Geld auf ihren Konten. Kein Wunder also, dass renditestärkere Anlageformen wie Aktien, Fonds und Immobilien sich einer immer größeren Beliebtheit erfreuen. Etwa zwölf Millionen Deutsche besitzen Aktien, Aktienfonds oder ETFs. Im Folgenden erklären wir die Vor- und Nachteile von alternativen Anlageformen mit Fokus auf Rendite und Kosten.

Festgeldkonto

Die Zeiten, in denen Banken auf Festgeld 6,0 Prozent Zinsen gezahlt haben, gehören schon lange der Vergangenheit an. Wenn man die vergangenen 20 Jahre betrachtet, waren die Festgeldzinsen nie so gering wie heute. Im Jahr 2000 lagen die Zinsen bei über vier Prozent, während sie 2005 auf unter 2,5 Prozent sanken. Den höchsten Stand erreichten sie 2009 mit mehr als 4,5 bis 5,0 Prozent. Seitdem sind sie stetig gefallen, mit Ausnahme eines kurzen Anstiegs 2011. Durch das allgemeine Niedrigzinsniveau sind aktuell Festgeldzinsen zwischen 0,1 bis knapp unter 1,0 Prozent möglich. Das ist im Vergleich zu zeitgemäßeren Anlageformen wie Aktienfonds oder Crowdinvesting sehr niedrig.

ETFs

ETFs sind börsengehandelte und passiv verwaltete Fonds, welche die Zusammensetzung und Entwicklung eines Wertpapierindexes nachbilden. ETFs sind für Anleger relativ günstig, weil keine Managementgebühren anfallen. Der geringe Zeitaufwand, den ein ETF-Portfolio benötigt sowie das relativ geringe Finanzwissen, das man für ein ETF-Investment braucht, machen ETFs für viele Anleger interessant. Allerdings bilden nicht alle ETFs den zugrunde liegenden Index eins zu eins ab, sondern sind lediglich synthetische ETFs. Bei diesen wird der Index durch Derivate abgebildet, die nicht mit dem betreffenden Index in Zusammenhang stehen müssen. Es gibt keine physische Hinterlegung des Wertpapierkorbs beim ETF-Anbieter. Ob synthetisch oder nicht: ETFs sind nicht geeignet für kurzfristige Anlagezeiträume, da sie auf Sicht von wenigen Jahren mitunter erhebliche Verluste erleiden können. Im Bestfall erzielen sie eine ähnliche Rendite wie Crowdinvestments, kosten aber etwa 0,1 bis 0,5 Prozent der Anlagesumme pro Jahr.

Aktiv gemanagte Investmentfonds

Klassische, aktiv gemanagte Aktienfonds sind eine weitere häufig genutzte Anlagemöglichkeit. Die meisten Anleger in Deutschland (18 Prozent) setzen nach wie vor auf aktiv gemanagte Fonds, bei denen ein Fondsmanager dafür bezahlt wird, Aktien für den Fonds auszuwählen. Aufgrund dieses Verwaltungsaufwands kosten diese Investmentfonds das Drei- bis Fünffache eines ETF. Sie bringen zum Teil hohe Renditechancen, aber auch entsprechende Risiken durch Kursschwankungen mit sich.

Immobilienfonds (AIF)

Immobilienfonds sind eine Sorte sogenannter alternativer Investmentfonds (AIF). Für Privatinvestoren gibt es die Möglichkeit, in offene oder geschlossene Publikumsfonds zu investieren. Bei offenen Immobilienfonds liegt die durchschnittliche jährliche Rendite bei vier Prozent – bei einem Mindestzeichnungsvolumen zum Teil bereits ab 25 Euro. Für geschlossene Publikumsfonds gibt es keine Renditeprognose – allerdings haben sie mit fünf bis 15 Jahren eine sehr lange Laufzeit und sind erst ab einem (hohen) Volumen von 10.000 Euro verfügbar.

Crowdinvesting

Crowdinvesting ist eine in Deutschland noch immer recht neue Möglichkeit der Kapitalanlage mit guter Rendite. Dabei können einzelne Anleger bereits mit geringen Geldbeträgen (in der Regel schon ab 100,00€ in ein Unternehmen oder Projekt investieren. Crowdinvesting ist eine Form der Schwarmfinanzierung (Crowdfunding) bei der die Anleger überwiegend feste Zinsen für die vorab festgelegte Laufzeit erhalten.
Darüber hinaus werden teilweise variable Vergütungen gezahlt, die sich am Erfolg des Projektes (höhe des erzielten Verkaufspreises) orientieren.
Um das Risiko eines Anlageverlusts – beim Crowdinvesting hat das Crowd-Money den Rang eines Nachrangdarlehens – zu vermeiden, sollten Anleger sich stets über die Qualität der Immobilienkapitalanlage informieren. Das Team der Achtstein Invest garantiert Ihnen diesbezüglich immer ein Höchstmaß an Qualität.
Denn nur ein Nachhaltiges Produkt kann die gewünschten Zinsen einbringen. Ob Häuser oder Eigenheime, Büro- oder Logistikimmobilien: Jede Anlage hat ihre spezifischen Erfolgskriterien für Wertzuwachs und hohe Renditen. Diese Kriterien zu erkennen und für sich zu nutzen, dazu sind weder Spekulanten noch branchenfremde Quereinsteiger in der Lage. Sondern nur gestandene Immobilienprofis und Kenner des Markts. Bei Achtstein gibt es für ein Investment in ein Projekt zwischen 6,0 und 7,0 Prozent jährliche Rendite – bereits ab einem Investitionsbetrag von 500 Euro.