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6. Januar 2023

Außergewöhnliche Crowdinvestings: „Burg Vogelsang“

Ursprungsgedanke des Crowdfunding war es, etwas Besonderes zu finanzieren; viele Menschen bei einem außergewöhnlichen Projekt einzubinden. Die „Burg Vogelsang“ hoch oben in der Eifel zeigt, dass dieser Gedanke auch heute noch lebendig ist.

Die Finanzierung von Musikalben, Kinofilmen, Kunstprojekten, Videospielen oder innovativen und ausgefallenen Geschäftsideen – das war die Geburtsstunde des digitalen Crowdfundings. Für die Crowdinvestoren stand mehr als die Rendite im Vordergrund. Es ging um ideelle Unterstützung; darum, einen kreativen Prozess zu finanzieren, zu dessen Erfolg man ein Scherflein beitragen wollte.

Glücklicherweise gibt es solche Projekte heute immer noch. Aber im Großen und Ganzen hat sich Crowdinvesting in den vergangenen 20 Jahren stark professionalisiert. Im Mittelpunkt steht für viele Crowdinvestoren nicht mehr nur Altruismus, sondern eben auch der Investment-Case. Crowdinvesting ist zu einer etablierten Form des Investierens geworden.

Doch das bedeutet nicht, dass beim modernen Crowdinvesting alle Projekte „von der Stange“ sein müssen. Im Gegenteil: Die „Burg Vogelsang“ in der Eifel beweist, dass Crowdinvesting auch Privatanlegern den Weg zu wirklich außergewöhnlichen Immobilienprojekten ebnen kann.

Mitten im Nationalpark Eifel, auf einem Bergsporn rund 500 Meter über dem Meeresspiegel und oberhalb der Urfttalsperre, thront die „Burg Vogelsang“. Für eine „Burg“ weist sie eine kurze, aber dennoch bemerkenswerte Geschichte auf. Es handelt sich nämlich nicht um eine mittelalterliche Burgruine, sondern um eine von insgesamt drei „Ordensburgen“ aus der Zeit des Nationalsozialismus, die als eine Art NSDAP-Kaderschmieden dienen sollten. Die Anlage gilt als größtes erhaltenes Ensemble dieser Art und steht unter Denkmalschutz.

Nach dem Krieg wurde sie als „Camp Vogelsang“ zuerst von britischen, ab 1950 dann von belgischen Streitkräften als Kaserne genutzt. Aus dieser Zeit stammen einige architektonische Ergänzungen im Baustil der 1950er und 1960er Jahre. Zur Kaserne gehörte ein weitläufiger Truppenübungsplatz, für den das benachbarte Dorf Wollseifen geräumt werden musste und bis heute unbewohnt ist.

Mit dem Abzug der belgischen Truppen stellte sich die Frage, was man mit dieser außergewöhnlichen, historisch bedeutenden, aber auch in die Jahre gekommenen Burganlage in luftiger Höhe anfangen sollte. Deshalb wurde ein neues, weltoffenes und buntgemischtes Nutzungskonzept entwickelt, das in den vergangenen Jahren sukzessive umgesetzt wurde.

Heute heißt der Komplex „Vogelsang Internationaler Platz“ – oder kurz: „Vogelsang IP“. Dazu gehören:

• eine internationale Begegnungsstätte,
• ein Gedenkort mit einer Dauerausstellung zur NS-Geschichte des Ortes,
• das Zentrum des in der Zwischenzeit eingerichteten Nationalparks Eifel,
• ein Gästehaus mit Übernachtungsmöglichkeit,
• eine Selbstversorgerhütte des Deutschen Alpenvereins,
• Sportanlagen und das historische, weiterhin genutzte Schwimmbad,
• Gastronomie und Andenkenläden,
• ein Veranstaltungsort und Tagungszentrum,
• eine Rotkreuz-Akademie und ein Rotkreuz-Museum,
• ein privates Opel-Oldtimer-Museum,
• eine Sternwarte,
• und vieles mehr – kurzum: ein riesiges Ausflugsziel mitten im grünen Herz der Eifel.

Der Komplex soll um eine Erlebnisausstellung zur Luftkriegsgeschichte mit dem Titel „Tatort Luftkrieg“ ergänzt werden. Dazu wird ein Teil des Torgebäudes ausgebaut, um 576 m² modernen Platz für die Ausstellung plus einen Gastronomiebereich zu schaffen. Mit dem Crowdinvesting-Projekt „Vogelsang I“ auf der Achtstein-Invest-Plattform können sich Privatinvestoren schon ab 200 Euro an der Finanzierung dieses Ausstellungsbereichs beteiligen. Für derart außergewöhnliche Projekte ist die Crowd wie geschaffen!